
Bäume – unsere Stadtmitbewohner
Die Bedeutung von Stadtbäumen im Klimawandel wird immer wichtiger. Stadtbäume sind ein wichtiger Bestandteil unserer Städte und tragen dazu bei und helfen das Mikroklima zu regulieren.
Sie spenden Schatten und filtern Emissionen aus Luft und Boden. Sie sind ein wertvoller Lebensraum für Vogel- und Insektenarten. Allerdings sind sie aufgrund von Bodenverdichtung und Versiegelung, Stadtklima (Überwärmung, Trockenheit), Luft- und Bodenschadstoffen, Streusalz und Kunstlicht extremen Bedingungen ausgesetzt.
Bäume können die Umgebungstemperatur merklich senken. Das macht sich besonders in der Großstadt bemerkbar. Bei knapp 40 Grad in den sehr warmen Sommern, wirkt sie wie große Outdoor Klimaanlagen.
Der älteste Baum in Berlin ist „Dicke Marie“

Sie steht im Norden Berlins
Die Dicke Marie ist der älteste Baum in Berlin unter der schon Johann Wolfgang von Goethe verweilte. Die Stieleiche befindet sich am Tegeler Forst in Berlin Reinickendorf im Ortsteil Tegel.
Die Stieleiche ist ein schützenswertes Naturdenkmal in Berlin und steht deshalb unter besonderem Schutz.
Die über 900 jährige Eiche ist 26 Meter hoch und hat einen Umfang von 6,65 Meter. Die „Dicke Marie“ erhielt den Namen von den Brüdern Alexander und Wilhelm von Humboldt in Anspielung auf die wohlbeleibte Köchin des Tegler Schlosses, in dem sie in Jugendjahren gelebt hatten. Mit einer „Dicken Marie“ umschreibt der Volksmund auch das Vorhandensein von viel Geld.
Die Stieleiche ist ein schützenswertes Naturdenkmal in Berlin und steht deshalb unter besonderem Schutz.

